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Die Alte Teichanlage an der Rinderweide zwischen Klein Heßlingen und Friedrichsburg entwickelt sich seit vielen Jahren naturnah und bietet dadurch ein vielfältiges Lebensraummosaik. Die ÖNSOW konnte in diesem Jahr nachweisen, dass sich auch der Kammmolch hier weiterhin heimisch fühlt.
© Sandra Diersche-Schwamm (2025)
Seit Anfang April sind die Uhus im Weserbergland fleißig mit der Brut beschäftigt. Vielerorts werden nun 1-3 unersättliche Junguhus von ihren Eltern gefüttert. Durch die Belaubung ist die Kontrolle der Brutplätze derzeit schwierig. Aber ab Ende Mai bis in den Juli werden die Jungtiere selbständiger und machen sich durch Bettelrufe bemerkbar. Wo noch kein Bruterfolg festgestellt werden konnte, lohnt es sich nun auf ebendiese Bettelrufe zu lauschen. Daher laden wir alle Uhu-Melder:innen ein, weiterhin Ihre Beobachtungen an die ÖNSOW zur Auswertung des Bruterfolgs zu senden.
Am 22.05.2025 erkundete die Botanik-AG Hannover geführt durch die ÖNSOW die artenreiche Felskopf- und Schluchtwaldvegetation auf dem Ithkamm. Hier wachsen niedersachsenweit einzigartige Pflanzenarten wie die Steife Rauke (Sisymbrium strictissimum) oder die Felsen-Zwergmispel (Cotoneaster integerrimus). Gemeinsam mit den versierten Botaniker:innen der AG konnte manche gefährdete Art nachgewiesen werden - darunter die Deutsche Hundszunge (Cynoglossum germanicum) und die Wiesen-Raute (Thalictrum minus).
Die ausgedehnten Buchenwälder des Ith sind ein beliebtes Habitat einer Vielzahl von Fledermausarten. Um den spalten- und höhlenbewohnenden Fledermäusen ein größeres Quartierangebot zu bieten, hat die ÖNSOW in diesem Jahr bei Lauenstein zwei neue Kastenreviere angelegt. Sie dienen nicht nur als Lebensraum, sondern auch als praktische Nachweismethode für schwer zu erfassende Arten wie die Bechstein- Fledermaus.
Ein ereignisreiches Jahr neigt sich in der ÖNSOW dem Ende zu. Zeit für einen kleinen Rückblick auf die diesjährigen Projekte und Aktivitäten in der Schutzgebietsbetreuung im Oberen Wesertal. Erneut stand die Pflege von Amphibienhabitaten sowie Feucht- und Offenbiotopen im Fokus. Daneben haben wir unser Bestes gegeben, mit dem Uhu-Monitoring Weserbergland das Lebenswerk des langjährigen Uhu-Betreuers Kersten Hänel aufrechtzuerhalten. Weiterlesen...
Am 27.11.2024 fand das erste große Vernetzungstreffen der Ökologischen Stationen Niedersachsens in Hannover statt. Die Vernetzungsstelle für die Ökologischen Stationen hat knapp 60 Mitarbeitende aus den Stationen zusammengebracht, um eine Austauschplattform für aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen im Bereich des Naturschutzes zu schaffen. Die Veranstaltung bot neben Qualifizierungs-maßnahmen und Workshops auch die Förderung der Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Stationen. Weiterlesen...
10.10.2023 - Die Ökologische NABU-Station Oberes Wesertal setzt sich mit großem Engagement für den Erhalt der vielfältigen Natur in unserer Region ein. Dank großzügiger Unterstützung der Sparkasse Hameln-Weserbergland und der Bürgerstiftung Weserbergland können wir unsere wichtige Arbeit im Naturschutz weiter vorantreiben. In diesem Artikel möchten wir Ihnen die neuesten Entwicklungen und Projekte vorstellen, die dank dieser finanziellen Unterstützung möglich geworden sind.
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Die Ökologische NABU-Station Oberes Wesertal betreut viele kleine und große schützenswerte Gebiete, die sich in den Landkreisen Hameln-Pyrmont und Holzminden sowie der Stadt Hameln befinden. Hier können Sie sich einen Überblick verschaffen:
Hier erfahren Sie Grundlegendes über die Ökologische NABU-Station Oberes Wesertal. Neben den Akteuren und Kooperationspartnern gibt es Informationen zu den Aufgaben und Zielen, die Sie hier nachlesen können: